ELECTRIC WOW

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Mercedes EQC: Konzept-Fahrzeug auf der IAA
Mercedes

Neues "Entry Luxury"-Modell in CLA-Format

Mercedes hat bestätigt, dass es auf der IAA in München ein Konzeptauto präsentieren wird, das den neuen Einstieg in die E-Mobilität mit Stern auf der Haube darstellen soll. Das passende Teaser-Bild dazu verrät dazu schon das eine oder andere ...

Es ist quasi ein offenes Geheimnis, dass Mercedes seine Elektro-Palette, nach dem Erstlingswerk, das wir heute noch als EQC in den Schauräumen finden, von oben nach unten erweitert. Los ging es also mit dem Flaggschiff EQS samt SUV-Derivat, es folgte die "Quasi-E-E-Klasse" samt SUV-Derivat und als logische Konsequenz steht uns nun ein vollelektrisches Modell auf C-Klassen-Niveau ins Haus. Und eben dieses wird Mercedes-Benz in Studienform auf die IAA nach München mitbringen - genauer gesagt: in den Mercedes-Benz-Pavillon auf dem Apothekenhof der Münchner Residenz. Der Apothekenhof ist der Veranstaltungsort für den "Open Space" der Sterne-Marke. Dort können Besucher vom 5. bis 10. September 2023 die gesamte Bandbreite des aktuellen und zukünftigen Portfolios von elektrischen und elektrifizierten Fahrzeugen aller Marken des süddeutschen Konzerns begutachten; und eben auch das neue Konzeptauto.

Dieses wird Berichten zufolge auf der Plattform MMA (Mercedes Modular Architecture) basieren, die für kleine bis mittlere Stromer gedacht ist und soll das erste Modell der Stuttgarter werden, das unter der Marke "Entry Luxury" firmiert; also deren Einstieg in die E-Mobilität. Ersten Infos und dem veröffentlichten Teaser-Bild folgend (das wir uns unten erlaubt haben, deutlich aufzuhellen, damit mehr Details sichtbar werden) dürfen wir uns ein Auto im Format des aktuellen CLA erwarten, das Design-technisch durchaus etwas weiter von EQE und EQS, die sich ja über weite Strecken zum Verwechseln ähnlich sehen, abrückt. Und weil es eben ein Einstiegsmodell sein soll, dürfte das auch auf so manch technische Grundsätze zutreffen. Wir erwarten für den dann rund 4,7 Meter lange Viertürer also beispielsweise klassische Türgriffe statt der versenkbaren von EQE und EQS.

In Sachen Technik wird gemunkelt, dass der neue EQC (das aktuelle SUV wird bei dessen Erscheinen sodann vermutlich entweder vom Markt genommen oder, der aktuellen Nomenklatur bei Mercedes angepasst, in EQC SUV umbenannt) de facto die Serienversion des EQXX werden könnte. Also von dem Konzeptauto, das einst mühelos über 1.000 Kilometer zurücklegte. Solche Fabelwerte darf man vom neuen Serienauto freilich nicht erwarten, wohl aber erneute Fortschritte in Sachen Effizienz. Das Debüt des Konzeptautos ist also jedenfalls für diesen September geplant, die Serienversion sollte sodann frühstens 2025 in den Schauräumen stehen.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Smatrics und BOE Garagen kooperieren

Parken und laden im urbanen Raum

Stehzeiten nutzen, ohne zusätzliche Ladestopps einzuplanen. Und dazu noch eigene Tarife, wo acht Stunden lang keine Blockiergebühr anfällt. In Wien und Graz werden die ersten BOE-Garagen mit AC-Ladepunkten von Smatrics ausgerüstet.

Ford F-150 Lightning im Test

Elektro-Pick-ups: When Lightning Strikes

Auch in Ostösterreich hat der Ford F-150 Lightning nun eingeschlagen. Ein tolles Arbeitsgerät mit einem für Pick-ups ungewohnten Fahrverhalten. Nur leisten muss man ihn sich wollen.

Überraschend, wie zivil sich der MG4 XPower, dessen Name eine Referenz an die Markengeschichte ist, mit seinen 435 PS im Alltag bewegen lässt. Aber keine Angst: Wenn benötigt, zischt der Allradler auf und davon. Zum Beispiel in 3,8 Sekunden auf 100 km/h.

410 Kilometer Reichweite: Alfa Romeo Junior aka Milano

Alfa stellt erstes Elektroauto vor

Auf knapp über vier Meter Außenlänge spannt sich das Design des Alfa Romeo Junior, der ursprünglich Milano heißen sollte. Als BEV leistet er 156 bzw. 240 PS. Auch ein Mild-Hybrid mit 21-kW-Elektromotor und 136 PS Benzinerleistung kommt ins Portfolio.

Ein Produkt-Set von frunk.at als Preis

Gewinnspiel: Wir verlosen einen nachrüstbaren Frunk

Elektroautos ohne vorderen Kofferraum erschweren das Verstauen des Ladekabels – vor allem in der Reisezeit, wenn der Kofferraum voll ist und man an das untere Fach kaum herankommt. Nachrüstlösungen existieren – mach mit und gewinne!