FAMILIENAUTOS

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Lustige Spiele für die Autofahrt
Christian Houdek

Diese Spiele helfen gegen Langeweile

Wer mit Kindern im Auto unterwegs ist, sollte nicht nur an Pausen und Snacks denken, sondern auch für Unterhaltung sorgen. Dafür eignen sich eine Reise-Spiele-Sammlung mit magnetischen Spielfiguren oder auch Spiele, für die Sie lediglich ein bisschen Fantasie und Kreativität brauchen.

Petra Walter

Wann sind wir da?“ Mamas und Papas kennen diese Frage nur allzu gut. Auf längeren Autofahrten ertönt sie von der Rückbank oft im Zehn-Minuten-Takt. Denn was für Erwachsene durchaus akzeptabel ist, dauert für Kinder einfach viel zu lang. Die Kids deshalb während der gesamten Autofahrt vors Handy oder Tablet zu setzen, ist natürlich eine Möglichkeit, jedoch meist nicht im Sinne der Eltern. Wir haben daher 10 spannende Spiele für unterwegs gesammelt, bei denen Kinder und Erwachsene mit und ohne Gegenstände bzw. Spielzeug auskommen. Alles was Sie brauchen, ist ein bisschen Fantasie und Kreativität!

Sing-Song
Der Erste summt eine bekannte Melodie, zum Beispiel ein Kinderlied oder Filmmusik. Die anderen Passagiere müssen die Melodie erraten. Wem dies zuerst gelingt, der ist als Nächster an der Reihe. (Ab ­Kindergartenalter)

Tick?… Tack?… Bumm
100 Worträtsel gilt es bei diesem Spiel rasch und zur richtigen Zeit zu erraten. Denn die Zeit läuft mit – in Form einer tickenden Bombe, die jederzeit „explodieren“ kann. Schnelle Denker und Wortkünstler sind bei diesem actionreichen Spiel im Vorteil. (Ab zwölf Jahren)

Farbendinge
Die Eltern nennen eine Farbe, und die Kinder müssen anschließend Dinge in dieser Farbe entdecken. (Ab Kindergartenalter)

Ich sehe was, was du nicht siehst
Der Klassiker. Ein Spieler sucht sich etwas aus, was alle sehen können, und beschreibt es mit dem Satz: „Ich sehe was, was du nicht siehst, und das ist … gelb/klein/weich“. Die anderen müssen nun erraten, was gemeint ist. Da die sichtbaren Objekte im Auto recht bald alle erraten sind, lässt sich mit dem Satz, „Ich denk’ an was, was du nicht siehst, und das ist … gelb/klein/weich“, auf ausgedachte Dinge wechseln. (Ab Volksschulalter)

Es war einmal …
„Es war einmal ein tapferer Ritter, der begab sich zusammen mit seinem Pferd und einem anderen Ritter auf eine weite Reise …“ Sie erfinden den Beginn und die ersten Sätze eines Märchens. Dann nennen Sie einen anderen Mitspieler, und dieser führt die Geschichte so lange fort, bis ihm nichts mehr einfällt. Dann muss der Nächste weitermachen. Immer reihum, bis sich
jemand ein Ende einfallen lässt. (Ab Kindergartenalter)

Copyright: Shutterstock

Mein Teekesselchen
Gehört auch zu den Klassikern unter den Reisespielen. Ein Mitspieler denkt sich ein Wort mit mehreren Bedeutungen aus, z.?B. Hahn (der Gockel und der Wasserhahn). Dann beschreibt er diese verschiedenen
Bedeutungen, ohne das Wort zu nennen, und ersetzt es durch
„Teekesselchen“. Zum Beispiel also: „Mein Teekesselchen hat einen Kamm und kann tropfen.“ (Ab Volksschulalter)

Wer weiß denn das?
Bei diesem Spiel beantworten Sie gegenseitig Ihre Fragen. Der Clou: Sie antworten immer auf die vorherige Frage. Demnach gibt es auf die erste Frage keine Antwort, also sagt der erste Befragte: „Wer weiß denn das?“ Die Antwort auf die erste Frage gibt dann der Nächste auf die Folgefrage. Das könnte also etwa so ablaufen: „Auf welchem Kontinent liegt die Wüste Sahara?“ – „Wer weiß denn das?“, Welches Instrument hat Tasten, Pedale und Saiten? – „Afrika.“, „Was ist H2O?“ – „Klavier.“ Dabei kommen oft lustige Kombinationen heraus! Wer falsch antwortet, scheidet aus oder erhält einen Minuspunkt. (Ab Volksschulalter)

Magneti’Book
Dank der Magneten lässt sich dieses Alphabet-Lernspiel auch bei kurviger Fahrt spielen. Bunte Magnetbilder zeigen, welche Wörter gelegt werden sollen.
Das Alphabet wird so spielerisch geschult und gefördert. (Ab Kindergartenalter)

Geschichten erfinden
Erfinden Sie doch einmal eine völlig absurde Geschichte: Jeder Mitspieler sagt immer nur ein Wort oder einen Satz, und der nächste ergänzt die Geschichte. Sie werden sehen, das sorgt für jede Menge Gelächter. (Ab Volksschulalter)

Ich packe meinen Koffer
Wieder ein Klassiker – und gutes Gedächtnistraining. Der erste Spieler überlegt sich ein Ding, das er im Urlaub braucht, und beginnt das Spiel mit dem Satz: „Ich packe meinen Koffer und nehme mit … eine Zahnbürste.“ Der zweite Spieler muss den Satz wiederholen und einen
weiteren Gegenstand hinzufügen: „Ich packe meinen Koffer und nehme mit … eine Zahnbürste und Turnschuhe.“ So geht’s reihum. Vergisst ein Spieler einen Gegenstand in der Liste oder bringt ihn in der falschen Reihenfolge, scheidet er aus. (Ab Volksschulalter)

Von A bis Z
Zuerst wird eine Kategorie bestimmt, zum Beispiel Tiere. Dann wird der Reihe nach das Alphabet durchgegangen, jeder Buchstabe ist der Anfangsbuchstabe eines Begriffs aus dieser Kategorie. Zum Beispiel: Affe, Bär, Chamäleon, Delfin … Wer keinen Begriff weiß, scheidet aus oder bekommt einen Minuspunkt. (Ab Volksschulalter)

Um die Wette
Welches Fahrzeug verlässt als Erstes die Autobahn oder erreicht schneller eine bestimmte Markierung, zum Beispiel eine Brücke? Der Bus, der Lastwagen oder der rote Van? Jeder Mitspieler gibt einen Tipp ab. Wer nach fünf Runden die meisten erraten hat, hat gewonnen!

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Von Wollmilch und Skateboards

Skoda Karoq im Familienautostest

Škoda schafft es schon seit jeher, mit seinen Autos irgendwie immer mehr Platz zu bieten als gleich große Konkurrenten. Fügt man dem Mix dann auch noch die berühmten „simply clever Lösungen“, das gefällige Design samt grundsolider Technik und die Preis-Leistungs-Stärke der Tschechen hinzu, kommt der Mitbewerb zu Recht ins Schwitzen. Vor allem, wenn wir konkret dann noch über den Karoq sprechen.

Fräulein Caros Gespür fürs Leben

VW ID.7 im Test

Alle Wünsche und Bedürfnisse einer Familie unter einen Hut zu bringen, ist schon nicht leicht. Unter ein einziges Autodach aber noch viel mehr. Der ID.7 von VW könnte in unserem Fall ein formidabler Begleiter sein, bei dem sogar die Jüngste im Bunde ihren Spaß hat.

Kein Ort wie Daheim. Oder? Das Hotel & SPA Urslauerhof**** stellt dieses Motto schon einmal infrage. Denn hier fühlt sich jeder vom ersten Moment an pudelwohl. Nicht zuletzt dank des diesjährigen Umbaus mit grandiosen Neuerungen!

Dezent unter Strom gesetzt

Der Suzuki Vitara im Familienautostest

Der kantige Dauerbrenner Suzuki Vitara bekam mit den neuen Strong Hybrid-Motoren eine Energiespritze verpasst und fährt jetzt kurze Strecken auch rein elektrisch. Mama Andrea und ihre beiden Mädels Lea und Marie finden heraus, ob er auch sonst seinem guten Ruf im Alltag gerecht werden kann.

Tadaa, der erste Strom-Pick-up ist da!

Maxus T90 EV im Test

Er hat die blitzblaue Elektrohaube vorn: Der Maxus T90 EV ist der erste rein elektrisch angetriebene Pick-up in Österreich. Mit Doppelkabine und XL-Ladefläche das ideale Auto für Petra, Niklas und Lukas. Warum? Es hat was mit Zelten zu tun …

Ganz schön grün hinter den Ohren

Renault Megane E-Tech im Familienautostest

Doris und Diana, seit Beginn an Familien­autos-Testerinnen, nehmen heuer ihr erstes Elektroauto in Augenschein: Der kompakte Renault Mégane E-Tech ist ideal für eine „grüne“ Kleinfamilie.